BASF schließt Kooperationsvertrag mit Solvias ab
"Mit modernsten Technologien entwickeln wir ständig neue Zwischenprodukte. In besonderen Fällen schließen wir strategische Partnerschaften, um unsere starke Technologie-Basis zu ergänzen", so Dr. Karin Sperling, Director Global New Business Development Chemical Intermediates bei BASF. "Mit den Liganden von Solvias können wir mehr Kundenanfragen bearbeiten und dabei die jeweils beste Technologie anwenden."
"Als Contract Research Organisation streben wir den breiten, effizienten Einsatz von Solvias Technologien in der Pharma- und Spezialitäten-Chemie an," erläutert Hansjörg Walther CEO von Solvias. "Die BASF plant unsere asymmetrische homogene Hydriertechnologie zur Herstellung einer Vielzahl innovativer, optisch aktiver Produkte zu überprüfen und zu nutzen. Dank der strategischen Partnerschaft mit uns kann die BASF die Technologie in kürzester Zeit industriell umsetzen. Unser Fokus auf die asymmetrische Hydrierung mit industrieller Relevanz und kundenspezifischen Lizenzierungsmodellen für den Einsatz chiraler Solvias-Liganden zahlt sich aus. Es erlaubt einem weiteren produzierenden Unternehmen Zugriff auf eine immer wichtiger werdende Technologie."
Chirale Zwischenprodukte mit einer hohen optischen Reinheit spielen eine wichtige Rolle in der Life-Science-Industrie. Die BASF vermarktet ein breites und ständig wachsendes Portfolio optisch aktiver Produkte unter dem Markennamen ChiPros(TM). Um den Kunden ein noch größeres Produktspektrum zu bieten und die jeweils wirtschaftlichste Syntheseroute auswählen zu können, setzt die BASF auf ein breites Technologie-Portfolio. Neben der Biokatalyse nutzt die BASF daher die asymmetrische Hydrierung zur Herstellung optisch aktiver Zwischenprodukte. Für diese Technologie benötigt man Katalysatorsysteme, deren wesentlicher Bestandteil chirale Liganden sind.
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