Zwei neue Spitzenklasse-Elektronenmikroskope für die Chemie an der Universität Hannover
Fortschritte Wissenschaftler erhoffen sich Fortschritte bei der Entwicklung effektiver Katalysatoren und miniaturisierter elektronischer Bauteile
Die Hochleistungsgeräte dienen sowohl der universitären Ausbildung als auch dem Ausbau der hervorragenden Position, die die Universität Hannover auf dem Gebiet der Chemie von Feststoffen innehat. Der Bogen der Forschungsbereiche, die von der Anschaffung profitieren, spannt sich von der chemischen Materialforschung über die Nanotechnologie bis hin zur Biologie. So lassen sich beispielsweise die atomaren Strukturen von Edelmetallpartikeln, die in Abgaskatalysatoren eingesetzt werden, Schaltungen auf Nano-Chips oder Viren abbilden und charakterisieren. Anders als konventionelle Transmissions-Elektronenmikroskope erlaubt das neue JEM-2100F der Firma Jeol mit seinem bestechenden Auflösungsvermögen von 0,19 nm - dies liegt im Bereich der Durchmesser von Atomen - mit Hilfe eines speziellen Spektrometers Elektronen gemäß ihrer Energie zu separieren. Damit wird es möglich, die realen Strukturen und lokalen Bindungen der Festkörper bis hinab zum atomaren Niveau exakt aufzuklären.
Die zukunftsweisende Investition soll helfen, weit reichende Fortschritte bei der Entwicklung effektiver Katalysatoren und immer weiter miniaturisierter elektronischer Bauteile zu erreichen und die Wirkungsmechanismen biologischer Strukturen zu verstehen.
Anlässlich der Einweihung der beiden Geräte lädt der Fachbereich zu einem Symposium zum Thema "Transmissionselektronenmikroskopie"ein.
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