Shiseido und BASF entwickeln gemeinsam neue Techniken für den UV-Schutz

19.11.2004

Angesichts des wachsenden Marktes für Kosmetika, die zu einem Schutz der Haut vor schädlicher ultravioletter (UV) Strahlung beitragen, haben sich Shiseido und die BASF darauf verständigt, bei der Entwicklung neuer UV-Schutz-Materialien für den Einsatz in kosmetischen Sonnenschutz-Produkten zusammenzuarbeiten.

"Um Sonnenschutz-Kosmetika zu entwickeln, die sowohl über einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF) als auch über einen wirkungsvollen UVA-Schutz verfügen, müssen verschiedene Arten von UV-Filtern und die Expertise in der Formulierung kombiniert werden. So können die Wirkung über ein breites Spektrum und hohe Transparenz auf der Haut erreicht werden," erläutert ein Repräsentant von Shiseido. "Durch die gemeinsame Entwicklung neuer UV-Schutz-Materialien mit der BASF strebt Shiseido nicht nur eine verbesserte Leistungsfähigkeit und Effektivität existierender Kosmetika an, sondern auch die Entwicklung von neuartigen Produktkonzepten, die durch die neuen Technologien ermöglicht werden."

"Wir kombinieren unsere jeweiligen Stärken, Shiseidos Powder-Modification-Technologie und die UV-Filter Expertise der BASF, um eine revolutionäre neue UV-Schutz-Technologie zu kreieren," betont ein Repräsentant der BASF-Abteilung für kosmetische Rohstoffe. "Wir werden unser breites Wissen sowohl über organische als auch über nano-anorganische UV-Filter wie Z-COTE, mikronisiertes Zinkoxid, einsetzen, um das gemeinsame Innovationsziel mit Shiseido zu erreichen."

Zusätzlich geben Shiseido und die BASF bekannt, dass sie ein Lizenzabkommen gemäß der Sonnenschutz-Patente der BASF in den Vereinigten Staaten, Europa und Australien erreicht haben, welches sich mit den auf mikronisiertem Zinkoxid basierenden kosmetischen Formulierungen in Shiseidos Sonnenschutz-Produkten befasst.

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