Bayer: Innovative Ideen zum Schutz des Trinkwassers

Fördergelder in Höhe von 250.000 Euro

16.06.2005

National Geographic Deutschland und die Bayer AG wollen gemeinsam neue Forschungen zum Schutz des Trinkwassers vorantreiben und stellen dafür insgesamt 250.000 Euro in einem Förderprogramm zur Verfügung. Die beiden Unternehmen unterstützen im Rahmen des "National Geographic Global Exploration Fund" wissenschaftliche Arbeiten, die die weltweite Erschließung, Verteilung und den schonenden Umgang mit Wasser erforschen. Der Mangel an Süßwasser gilt heute als das größte globale Problem der Menschheit. Derzeit leben bereits mehr als eine Milliarde Menschen ohne sauberes Trinkwasser - Tendenz: steigend. Der jetzt aufgelegte Förderungsfonds richtet sich speziell an Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum. Eine hochrangig besetzte internationale Wissenschafts-Kommission wird die Förderprojekte auswählen. Mit diesem Projekt geht National Geographic erstmals eine themenbezogene Forschungskooperation mit einem anderen Unternehmen außerhalb der USA ein.

Die Bayer AG engagiert sich seit vielen Jahren für den schonenden Umgang mit Wasser. "Nachhaltiges Wirtschaften gehört zu den integralen Bestandteilen unserer Unternehmenspolitik", sagt Dr. Udo Oels, Vorstandsmitglied der Bayer AG und verantwortlich für die Bereiche Innovation, Technologie und Umweltschutz. So habe Bayer u. a. durch moderne Produktionsverfahren den Wasserverbrauch in seinen Werken weltweit drastisch reduziert, zahlreiche Produkte zur Wasseraufbereitung entwickelt und arbeitet an der Entwicklung von Nutzpflanzen, die auch in Gebieten extremer Dürre ohne großen Wasserbedarf gedeihen.

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