MorphoSys erweitert Kapazität zur Zielmolekül-Entdeckung in Oridis Biomed Kooperation
"Diese Kooperation ist von hoher strategischer Bedeutung für MorphoSys", sagte Dr. Thomas von Rüden, Vorstand Forschung und Entwicklung, MorphoSys AG. "Der Zugang zu einer der umfangreichsten menschlichen Gewebesammlungen kombiniert mit Oridis’ Erfahrung auf dem Gebiet der Protein-Expressionsanalyse ist eine ideale Ergänzung unserer Technologie im Bereich der Antikörper-Generierung im Hochdurchsatz. Diese Kooperation wird uns zu einer Reihe neuer Ansatzpunkte für die Entwicklung von HuCAL®-basierten Medikamenten für unsere eigene Pipeline führen."
"Durch die Kombination mit der MorphoSys Technologie wollen wir jetzt den vollen Wert unserer Gewebebanken in Bezug auf die Entwicklung neuer Arzneien gegen Erkrankungen, die heute nicht oder nur unzureichend behandelbar sind, ausschöpfen", erklärte Professor Dr. Kurt Zatloukal, Vorstandsvorsitzender Oridis Biomed.
Die Gewebesammlung befindet sich am Pathologischen Institut der Universität Graz in Österreich. Mit 1,4 Millionen paraffinierten und 18.000 tiefgefrorenen Gewebeproben gehört die Gewebebank zu den größten Sammlungen menschlichen Gewebes weltweit. Unter der Vereinbarung mit dem Institut hat Oridis Biomed exklusive Rechte zur Nutzung der Sammlung für kommerzielle Zwecke. Die Sammlung enthält eine große Anzahl sowohl kranker wie auch gesunder Gewebe und wird von Oridis Biomed genutzt, um potentielle therapeutische Zielmoleküle zu bestimmen und zu lokalisieren.
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