Schering AG erhöht Jahresprognose nach starkem ersten Halbjahr

25.07.2005

Die Schering AG hat ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2005 in lokalen Währungen um 7 Prozent gesteigert. Der Konzernumsatz wurde durch Währungseffekte leicht negativ beeinflusst (-1%). Insgesamt stieg der Umsatz somit um 6 Prozent auf EUR 2,547 Milliarden.

Das Betriebsergebnis lag in den ersten sechs Monaten mit EUR 466 Millionen um 12 Prozent über dem Wert der Vergleichsperiode. Der Konzerngewinn stieg um 23 Prozent auf EUR 320 Millionen. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 24 Prozent auf EUR 1,68. Der hohe Ergebniszuwachs ist teilweise auf die Veräußerung einer 25-prozentigen Beteiligung an der Medac GmbH im Juni 2005 zurückzuführen. Bereinigt um diesen Einmaleffekt stieg das Ergebnis je Aktie um 14 Prozent auf EUR 1,55.

Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet die Schering AG nunmehr eine operative Marge im Bereich von 16,5 bis 17 Prozent. Darüber hinaus wird für Betaferon® ein Umsatzanstieg in lokalen Währungen im hohen einstelligen Bereich prognostiziert.

"Wir freuen uns über die sehr positive Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres, die geprägt war vom Markterfolg unserer innovativen Produkte", sagte Dr. Hubertus Erlen, Vorsitzender des Vorstands der Schering AG. "Wir erwarten, dass sich die hohe Gewinndynamik im zweiten Halbjahr fortsetzt und erhöhen daher unser Profitabilitätsziel für 2005."

Der Bereich Fertilitätskontrolle erzielte ein Wachstum von 9 Prozent*. Yasmin®, dessen Umsatz im ersten Halbjahr um 34 Prozent (EUR 256 Millionen) stieg, ist das umsatzstärkste orale Verhütungsmittel weltweit.

Der Umsatz mit Betaferon® zur Behandlung der Multiplen Sklerose stieg in den ersten sechs Monaten um 9 Prozent (EUR 404 Millionen). Im zweiten Quartal verzeichnete Betaferon® ein Umsatzwachstum von 15 Prozent.

Mit Produkten für die Diagnostische Bildgebung erzielte Schering einen Umsatzzuwachs von 7 Prozent. Magnevist®, das weltweit führende Kontrastmittel für Magnetresonanz-tomographie, trug mit einem Wachstum von 10 Prozent (EUR 161 Millionen) wesentlich dazu bei.

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