Solvay unterzeichnet Vereinbarung über Verkauf des Industriefoliengeschäfts an Renolit
Entsprechend der vorherigen Ankündigung wurde ein Kaufpreis in Höhe von 330 Millionen Euro vereinbart. Die Veräußerung umfasst nicht die Hartfolienaktivitäten von Solvay, deren Verkauf an Ineos am 8. Juli 2005 abgeschlossen wurde.
"Das Due Diligence-Verfahren hat die hervorragende Ergänzung der betroffenen Aktivitäten bestätigt", kommentierte Jacques van Rijckevorsel, Generaldirektor des Unternehmensbereichs Kunststoffe und Mitglied des Exekutivkomitees von Solvay. "Dies lässt auf eine konstruktive Arbeitsatmosphäre und viel versprechende Entwicklungsmöglichkeiten sowohl im Hinblick auf die Aktivitäten als auch auf die Mitarbeiter schließen" fügt er noch hinzu.
Mit neun Werken in acht Ländern hat das Industriefoliengeschäft von Solvay vor allem in Europa seinen Schwerpunkt. Darüber hinaus gibt es ein Werk in den USA in Commerce (Kalifornien) sowie je ein Joint Venture in China und Brasilien. In Deutschland sind Solvays Industriefolienaktivitäten an zwei Standorten der Alkor-Gruppe vertreten (München und Thansau). Die Produkte kommen in den verschiedensten Anwendungsbereichen zum Einsatz. Insbesondere gehören hierzu medizinische Artikel, Schwimmbadfolien, Möbel, das Bauwesen, Büro- und Organisationsmittel, der Automobilbau sowie unterschiedlichste Spezialprodukte für Nischenbereiche.
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