Baynox® sorgt für Haltbarkeit von Biodiesel
Biodiesel Stabilisator besteht "no harm" Test
Biodiesel wird durch so genannte Umesterung von Pflanzenölen mit Methanol hergestellt. Der Nachteil des natürlichen Treibstoffs: durch Luftsauerstoff oxidieren die ungesättigten Fettsäurestrukturen leicht. Die Oxidation von Ölen und Fetten durch Luftsauerstoff ist als Ranziditität bekannt. Wärme, Licht und Belastung begünstigen diesen Vorgang: das Öl wird in kurzer Zeit ranzig. Die Folgen der Oxidation sind einerseits eine Zersetzung des Biodiesels in kurzkettige Fettsäuren und andererseits die Bildung von unlöslichen Polymeren (Gums). Dadurch sind Schäden am Motor und dem Einspritzsystem zu befürchten.
Die Norm nach DIN EN 14214 schreibt vor, dass Biodiesel mindestens sechs Stunden bei 110 Grad Celsius stabil und unzersetzt bleiben muss. Diesen Wert muss der Biodiesel nicht nur ab Herstellerwerk, sondern auch an der Zapfsäule beim Betanken erfüllen. Da ein Treibstoff im Tank eines PKWs durchaus Temperaturen von 40 Grad Celsius erreichen kann und der Tankinhalt nicht immer innerhalb von zehn Tagen vollständig aufgebraucht wird, ist für die Betriebssicherheit von Biodiesel eine ausreichend hohe Stabilisierung ab Werk unerlässlich.
Der Wirkstoff des Stabilisators ist dem Vitamin E chemisch nachgebaut, dabei jedoch deutlich wirksamer und genauso sicher und umweltverträglich. Wie Vitamin E fängt Baynox® die Peroxid-Radikale ab und verhindert die autokatalytische Oxidation der ungesättigten Fettsäuren. Der hochreine antioxidative Wirkstoff ist in Biodiesel gelöst und hat annähernd die gleiche Viskosität und Dichte wie reiner Biodiesel. Baynox® enthält außer dem Wirkstoff und Biodiesel (RME) keinerlei alkoholische oder mineralische Lösungsvermittler oder andere Hilfsstoffe. Der Wirkstoff verbrennt rückstandsfrei im Motor.
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