Max-Planck-Gesellschaft will mehr Forscher aus Japan

05.09.2005

(dpa) ­ Deutsche und japanische Grundlagenforscher sollen künftig stärker als bisher zusammenarbeiten. Das wünscht sich der Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), Prof. Herbert Jäckle. Die Zahl japanischer Forscher in den Reihen der MPG sei deutlich geringer als die von Forschern anderer Nationalitäten, sagte Jäckle im japanischen Kobe. Eine japanische «Sollstärke» hat der Entwicklungsbiologie vom MPG-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen nicht im Kopf: «Zurzeit sind es 127, und jeder gute Forscher aus Japan, der dazukommt, ist willkommen», sagte Jäckle.

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