Rhenus Lub eröffnet Europas modernste Fabrik für Hochleistungsschmierfette
Einzigartige Kombination von Produktion und Entwicklung
Rhenus Lub verwirklicht mit der Investition in die neue Anlage einen Quantensprung in technologischer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Die Produktion ist mit 15 Prozesslinien so flexibel ausgerüstet, dass das Unternehmen auf Sicht von 15 oder 20 Jahren alle denkbaren Schmierstoffe produzieren kann. Mit der Investition hat sich der Schmierstoffspezialist zudem konsequent auf Qualitätswachstum eingerichtet.
Eine ausgeklügelte Steuerungstechnik mit zwei redundanten Leitrechnern regelt und überwacht die gesamte Anlage. 38 dezentrale busgesteuerte Bedienpanels sowie rund 1.200 Prozessgeber, die Druck, Temperatur, Mengen oder Füllstände anzeigen, liefern alle notwendigen Informationen, um den hochkomplexen Prozess des "Fettkochens" bis auf die letzte Dezimalstelle genau ablaufen zu lassen. 24 Kilometer Bus- und Datenleitungen verbinden zu diesem Zweck Messfühler, Steuermotoren, Ventile und den zentralen Leitstand.
In der leistungsstarken thermischen Nachverbrennungsanlage werden stündlich bei 750 Grad Celsius über einen Gasbrenner 20.000 m³ Abluft aus den Prozesskesseln verbrannt. Die Energie wird über Wärmetauscher nahezu vollständig wieder in den Heizkreislauf zurückgeführt. Innerhalb des dreistöckigen Produktionskomplexes sorgt eine Belüftungsanlage dafür, dass pro Stunde 65.000 m³ Luft ausgetauscht werden.
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