Kompetenz von Eka Chemicals weiter gefragt
Eka Chemicals, Akzo Nobels Geschäftsbereich für Papier- und Zellstoffchemie, wird durch den Bau einer Chlordioxidanlage zur Versorgung der Mucuri-Zellstofffabrik in Bahia, Brasilien, der steigenden Nachfrage nach seiner Fachkompetenz in Südamerika nachkommen.
Die Investition von ca. 15 Mio. USD erfolgt nach der Unterzeichung einer längeren Vereinbarung mit Suzano Papel e Celulose S.A., laut der die neue Mucuri-Großanlage, die im August 2007 in Betrieb genommen werden soll, mit Chemikalien beliefert werden soll.
Eka Chemicals betreibt für Mucuri in Bahia eine Chlordioxidanlage mit einer Produktionskapazität von 25 Tonnen pro Tag. Die zweite schlüsselfertige Anlage wird die bestehende Kapazität beinahe verdreifachen und eine neue Verarbeitungstechnologie einsetzen, die zu neutralen Natriumsulfatreststoffen und einem niedrigeren Schwefelsäureverbrauch führt.
"Diese Vereinbarung illustriert einmal mehr die einzigartige Kompetenz von Eka Chemicals für Kunden in der Zellstoffindustrie weltweit Anlagen zur Herstellung der von ihnen benötigen Chemikalien auf ihren Standorten zu bauen", erklärte Leif Darner, Mitglied des Akzo Nobel-Vorstandes und verantwortlich für Chemicals. "Brasilien ist global eine der wichtigsten Regionen für die Herstellung von Zellstoff, und Zellstoffchemikalien bilden einen wichtigen strategischen Schwerpunkt für Akzo Nobel, weil sie zu den zentralen Wachstumsbereichen des Unternehmens gehören."
Das Geschäft mit der Suzano-Gruppe, einem der größten Zellstoff- und Papierunternehmen Brasiliens, umfasst außerdem eine Vereinbarung mit einer Laufzeit von 15 Jahren zur Belieferung mit Natriumchlorat, das vom Eka Chemicals-Werk in Eunápolis, im Staat Bahia, geliefert werden soll. Die Mucuri-Fabrik wird jährlich 1.250.000 Tonnen chlorarm gebleichten Eukalyptuszellstoff herstellen.
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