Analytik Jena startet Produktion von Analysegeräten in China
Die ersten TOC-Geräte wurden Anfang Juni in Shanghai aufgebaut und in Betrieb genommen. Noch innerhalb diesen Jahres sollen ca. 20 Geräte verkauft werden. Der Vertrieb der in China gefertigten Gerätesysteme beschränkt sich im ersten Schritt vorerst auf den lokalen Markt. In einem zweiten Schritt soll der gesamte asiatische Markt von China aus beliefert werden. Mittelfristig ist vorgesehen, die Produkte weltweit zu vermarkten. Die eigenen Produktionsstandorte in Deutschland bleiben von dieser Entscheidung unberührt, da hier auch weiterhin die Fertigung von High-Tech-Produkten aus dem Instrumentenbereich erfolgt wird.
Während Analytik Jena für die Fertigung der Systeme in China die mechanischen Baugruppen sowie Gehäuseteile überwiegend vom lokalen Markt bezieht, werden wesentliche High-Tech-Komponenten vorerst weiterhin aus Deutschland importiert.
"Chinas Wirtschaft boomt und bietet hervorragende Möglichkeiten für international agierende Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg, dies betrifft den Absatz eigener Produkte ebenso wie die Beschaffung und Produktion von Gütern. Die chinesische Regierung setzt auf den Ausbau des eigenen Landes zum Hochtechnologiestandort. Dabei bietet China ein hervorragendes wirtschaftliches Klima, hochmotivierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte sowie ein steigendes Qualitätsbewusstsein, was es zu nutzen gilt", so Klaus Berka.
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