AstraZeneca führt an seinen deutschen Standorten Werums Manufacturing Execution System PAS-X ein

Optimierung der Anlagenperformance in der Verpackung

13.07.2006

AstraZeneca Deutschland wird in seiner Pharmaverpackung PAS-X von Werum einsetzen. An beiden deutschen Standorten, in Wedel (Schleswig-Holstein) und Plankstadt (Baden-Württemberg), soll PAS-X die Betriebsdaten der Verpackungsanlagen erfassen und über die Bildung und Auswertung von Management-Kennzahlen (Key Performance Indicators, kurz KPI) dazu beitragen, die Anlagenperformance weiter zu optimieren.

Mit der Einführung von PAS-X ergänzt AstraZeneca seine betriebsinterne IT-Infrastruktur um einen Verpackungsleitstand für die Betriebsdatenerfassung (BDE). Im Leitstand fließen alle manuell und automatisch erfassten Daten aus der Verpackung zusammen und geben dem Anwender am Leitstand im laufenden Betrieb einen aktuellen Überblick über den Status der Linien und Anlagen. Die erfassten Daten münden zugleich in das KPI-basierte Reporting.

Für die Realisierung werden die PAS-X Softwaremodule PAS-LINE und PAS-KPI im Mittelpunkt stehen. PAS-LINE ist ein flexibles Line Monitoring-System, das umfangreiche Funktionen für die Prozessüberwachung und die Erfassung der Prozessdaten zur Verfügung stellt. PAS-LINE bringt bereits im Standard Schnittstellen zu den Verpackungsanlagen mit. PAS-KPI wertet nach individuell festgelegten Kriterien die Betriebsdaten aus und generiert aussagekräftige Kennzahlen. Typische erfolgskritische Messgrößen in der Verpackung sind Durchlaufzeiten, Leistungs- und Nutzungsgrad, aber auch Störzeiten und Störgründe.

Für AstraZeneca Deutschland Operations wird somit ein weiteres Tool aus der IS/IT-Strategie umgesetzt, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Effizienz seiner Produktion weiter auszubauen.

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