BASF: Akquisitionen verstärken profitables Wachstum
Der Umsatz stieg um 28 % auf 13,3 Milliarden EUR. An diesem dynamischen Wachstum hatten die neu hinzugekommenen Geschäfte von Engelhard, Degussa Bauchemie und Johnson Polymer einen Anteil von 1,8 Milliarden EUR. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich im 3. Quartal um 22 % auf 1,6 Milliarden EUR. Kumuliert konnte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2006 um 23 % auf über 38 Milliarden EUR gesteigert werden. Das EBIT vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 19 % auf 5,4 Milliarden EUR.
Für das 4. Quartal geht die BASF von einer unverändert starken Nachfrage aus. Trotz der Entspannung bei den Ölpreisen liegen die Rohstoffkosten weiterhin auf hohem Niveau. Der Margendruck hält deshalb an. Geopolitische Spannungen und regionale Konflikte führen noch immer zu hoher Volatilität der Rohstoffpreise, wovon mittlerweile auch Agrarprodukte betroffen sind. Für das Gesamtjahr 2006 rechnet Hambrecht unverändert mit einer Steigerung des Umsatzes auf über 50 Milliarden EUR und einem EBIT vor Sondereinflüssen, das den starken Vorjahreswert übertrifft.
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