VUP-Umfrage: Viele KM-Laborunternehmen wollen kooperieren

Beeindruckendes Interesse an der Entwicklung eines Kooperationsmodells

07.02.2007

Der Deutsche Verband Unabhängiger Prüflaboratorien (VUP) sieht sich in seiner Initiative bestätigt, kleinen mittelständischen Dienstleistungslaboratorien eine Plattform für eventuelle Kooperationen anzubieten.

Anfang Dezember 2006 hatte der Unternehmerverband der gesamten Branche eine Veranstaltung angeboten, bei der unter dem Stichwort "Franchising" erfolgreiche Kooperationsmodelle "benachbarter" Märkte (Medizinische Analytik, Bauingenieure, KFZ-Sachverständige) vorgestellt und diskutiert wurden. "Kooperation unter einer Marke?" war damals die Überlegung der meisten der über 30 anwesenden Unternehmer.

Inwieweit eine Fortsetzung der VUP-Initiative unter dieser Leitlinie ("Kooperation unter einer Marke?") gerechtfertigt erscheint, sollte eine Umfrage zeigen, die die VUP-Geschäftsstelle daraufhin in der zweiten Januarhälfte unter allen in Deutschland niedergelassenen privatwirtschaftlichen Dienstleistungslaboratorien durchführte.

"Mit einer derartig positiven Bestätigung unserer Initiative hatten wir kaum gerechnet", so Sven Deeg, Geschäftsführer des VUP: Bis Anfang Februar zeigten sich knapp 70 Unternehmen an der Entwicklung eines derartigen Kooperationsmodells interessiert. Die Verteilung dieser Unternehmen auf die Marktsegnente (Umwelt, Lebensmittel, Pharma, Medizin, Material-Produkt-Waren) erscheint bezogen auf die gegenwärtigen Marktverhältnisse repräsentativ zu sein. Lediglich Laboratorien aus dem Bereich "Pysikalische Messungen" treten leicht überrepräsentiert auf.

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