GeneScan Europe AG steigert Umsatz in den ersten neun Monaten 2001 um 60 Prozent

30.11.2001

Die GeneScan Europe AG (GEP, WKN: 586150) hat in den ersten neun Monaten 2001 einen Umsatz in Höhe von T€ 12.242 erzielt. Gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von T€ 7.861 ist dies ein Anstieg von rund 60 Prozent. Das nachhaltige Umsatzwachstum wirkt sich über alle Dienstleistungen und Produkte hinweg positiv auf die Margenentwicklung aus. So verbesserte sich die Bruttomarge im dritten Quartal 2001 um drei Prozentpunkte auf nunmehr 41 Prozent.

Die Geschäftsentwicklung der GeneScan Europe AG wurde im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres durch die allgemeine, konjunkturell bedingte Investitionszurückhaltung, durch steigenden Wettbewerb im AgroFood-Bereich sowie durch Engpässe bei Zulieferern von Analysegeräten gedämpft. Mit einem Umsatz von T€ 4.062 (Vorjahr: T€ 3.055) blieb die Entwicklung im dritten Quartal 2001 daher zwar hinter den Erwartungen zurück, verlief aber - gemessen am Marktumfeld - insgesamt zufriedenstellend. Besonders erfreulich entwickelte sich der Agrofood-Bereich, der in den ersten neun Monaten 2001 rund T€ 8.716 zum Gesamtumsatz beisteuerte (Vorjahr: T€ 6.015).

Positiv entwickelte sich erneut auch der Auslandsumsatz der gesamten GeneScan-Gruppe. Insgesamt erzielte das Unternehmen in den ersten neun Monaten T€ 7.994 oder gut zwei Drittel des Gesamtumsatzes im Ausland (Vorjahr: T€ 4.417 bzw. 56 Prozent). Die Geschäftsentwicklung - insbesondere in den USA - profitierte dabei von dem stark gestiegenen Transparenzbedürfnis weiter Konsumentenkreise in Bezug auf die Verwendung von gentechnisch modifizierten Organismen (GMO) in Lebens- und Futtermitteln.

Mit Beginn des vierten Quartals 2001 hat sich die GeneScan Europe AG eine neue - in stärkerem Maße an den Kundenzielgruppen ausgerichtete - Organisationsstruktur gegeben. Statt der bisherigen Aufteilung in die beiden Segmente Produkte und Dienstleistungen gliedert sich das Unternehmen nunmehr in fünf Geschäftsbereiche (Business Units). Dabei werden die operativen Geschäftsaktivitäten in den drei Business Units "AgroFood", "Science" und "Diagnostik" gebündelt. Zusätzlich wurden die beiden Service-Business Units "Produktion und Logistik" sowie "Basistechnologien" als Träger der selbst entwickelten TopSpot-Produktionstechnologie bzw. zur Erforschung und Weiterentwicklung innovativer Technologien geschaffen.

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