Roche ernennt Standort Penzberg zum Center of Excellence
Pharmaforschung fokussiert auf therapeutische Proteine
Biopharmazeutische Produkte werden mit lebenden Zelle und hochkomplexen, langwierigen und kostenintensiven Produktionsprozessen hergestellt. Sie sind heute in der modernen Arzneimittelproduktion unverzichtbar und nehmen weiter an Bedeutung zu. Nach Angaben des amerikanischen Pharmaverbandes PhRMA befinden sich derzeit über 400 Biopharmazeutika in der klinischen Entwicklung. Roche betreibt im oberbayerischen Penzberg sein größtes Biotechnologiezentrum in Europa. Es ist für die technische Forschung, Entwicklung und Herstellung biopharmazeutischer Wirkstoffe (Biologics) schon seit Jahrzehnten bekannt. Jetzt hat der Basler Konzern den Standort, als Center of Excellence für therapeutische Proteine, einschließlich monoklonaler Antikörper, weiter gestärkt. Innerhalb der Pharmaforschung werden dort künftig Biopharmazeutika für alle therapeutischen Gebiete von Roche erforscht und entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Onkologie, Virologie, Entzündungserkrankungen wie Asthma und rheumatoide Arthritis, Gefäßerkrankungen und Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Morbus Alzheimer.
"Im Zuge der strategischen Ausrichtung auf therapeutische Proteine und Antikörper wurden schon in den letzten Jahren mehrere hundert Stellen neu geschaffen und erhebliche Investitionen getätigt" sagte Professor Klaus Strein, Leiter der Penzberger Pharmaforschung. "Wir konzentrieren uns in der Pharmaforschung Penzberg auch weiterhin auf die Forschung und Entwicklung von Biologics (biopharmazeutische Wirkstoffe), mit denen wir schon jahrzehntelange Erfahrung in der Forschung und Entwicklung haben" ergänzte er. Dazu gehört nach wie vor auch eine onkologische Forschung, die sich zukünftig ausschließlich auf therapeutische Proteine fokussiert.
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