Über 16 Milliarden Umsatz in der Medizintechnikbranche
Sparzwänge in der gesetzlichen Krankenversicherung sowie Zusammenschlüsse von Krankenhäusern und Arztpraxen prägen den Binnenmarkt und lassen ihn eher schwach abschneiden. Hier sind neue Konzepte gefragt, um den inländischen Medizintechnikmarkt anzukurbeln. "Qualität rauf und Kosten runter", so die Devise des Siemens-Medizintechnik-Chef Erich Reinhardt. In seinen Vortrag erläutert Reinhardt, inwieweit Molekularmedizin und Informationstechnologie die Schlüssel zur dauerhaften Effizienzsteigerung sind und wie durch optimierte Arbeitsabläufe und integrierte Diagnostiklösungen Kosten gesenkt und Qualität verbessert werden können.
GE-Präsident Bernd von Pohlheim stellt eine besondere Kooperationsform vor: "Wir bieten unseren Kunden eine strategische Partnerschaft nach dem Modell der Public-Private-Partnerships in England. Wir schließen Rahmenverträge zwischen fünf und zehn Jahren ab, in denen unsere Kunden dann primär die Lösungen von GE Healthcare nutzen können, aber auch Angebote oder Technologien aus anderen GE-Bereichen." Kooperationen zwischen der Industrie und den Kliniken führen dazu, dass das Gesundheitswesen deutlich produktiver wird und man viel schneller zu einer vernünftigen Diagnose kommt, so von Pohlheim.
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