EU-Rat einigt sich auf milliardenschweres Forschungs-Rahmenprogramm
Mit dem neuen EU-Forschungs-Rahmenprogramm soll sich Europa zum weltweit attraktivsten Forschungsraum entwickeln. Auf die Schaffung eines gemeinsamen Forschungsraums hatten sich die EU-Staats- und Regierungschefs im März vergangenen Jahres in Lissabon geeinigt. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie, mit der die Union zur dynamischsten Wirtschaftsregion weltweit entwickelt und der bisherige Abstand zu den USA neutralisiert werden soll.
Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn hatte sich während der Diskussion über das Rahmenprogramm im Kreis ihrer Amtskollegen gegen jede Art der EU-Förderung für die Embryonen-Forschung ausgesprochen. «Solange es keine Übereinstimmung in der Frage der embryonalen Stammzellen-Forschung gibt, sollten keine Tatbestände geschaffen werden», sagte die Ministerin.
Das EU-Forschungs-Rahmenprogramm sieht unter anderem die Möglichkeit der Förderung von Forschungsarbeiten an so genannten überzähligen Embryonen vor. Die Erklärung der Ministerin wurde lediglich zur Kenntnis genommen.
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