AMI investiert in Linz 24 Millionen EUR in umfangreiche Modernisierungsarbeiten bei Anlagengroßabstellung

06.07.2007

Noch bis etwa Mitte Juli dauern die rund achtwöchigen Wartungsarbeiten bei Melamin und Düngemittelproduzenten AMI an. Im Zuge des fünfjährigen Revisionsintervalls sind zusätzlich zur Stammbelegschaft bis zu 800 Mitarbeiter diverser Fremdfirmen täglich bei umfangreichen Reparatur- und Wartungsarbeiten im Einsatz. Bisher wurden rund 240.000 Arbeitsstunden in der Technik für diese Großabstellung geleistet.

Heuer investiert das Unternehmen rund 24 Millionen Euro in seine Anlagengroßabstellung. Damit wird der Anlagenstandard für Sicherheit und Zuverlässigkeit weiterhin nachhaltig angehoben und notwendige Reparaturmaßnahmen durchgeführt.

Die Besonderheit dieser Aktion ist ihr Ausmaß. Im Mai wurden gleichzeitig die Ammoniakanlage, eine Harnstoff- sowie zwei Melaminanlagen abgeschaltet. Im Juni folgten vier weitere Produktionsstätten. Der daraus resultierenden Produktionsreduktion wurde im Vorhinein bereits mit Überschussproduktion begegnet.

"Mit dieser Großabstellung und den damit verbunden Investitionen in Sicherheit und den Stand der Technik wird eine nachhaltige Produktions- und Produktqualität sichergestellt. Überhaupt steht Sicherheit bei einem so großen Projekt wie diesem an erster Stelle", so Hubert Puchner, Sprecher der AMI Geschäftsführung.

Das Ende der Inbetriebnahmephase der generalsanierten Anlagen ist mit Ende Juli angesetzt.

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