Clyvia erhält Auftrag zur Herstellung von fünf CL-500-Verarbeitungsanlagen

17.08.2007

Clyvia Inc. gab bekannt, dass die hundertprozentige, deutsche Tochtergesellschaft Clyvia Technology GmbH des Unternehmens, ein Abkommen über die Herstellung von 5 auf dem Verfahren der fraktionierten Depolymerisationstechnologie von Clyvia GmbH beruhenden CL-500-Verarbeitungsanlagen abgeschlossen hat. Die CL-500-Anlagen sind laut Vertrag mit Öko + Bio Technologie AG ("Öko Bio") zur Aufbereitung von verbrauchtem Bilgenöl aus der Rheinschifffahrt und anderen Altölarten zu Diesel- und Heizöl vorgesehen.

Das Abkommen mit Öko Bio sieht vor, dass Clyvia GmbH eine Zahlung in Höhe von insgesamt 14.250.000 Euro für die 5 CL 500 Anlagen und für die Vorbereitung der zur Zulassung der Anlagen notwendigen Dokumente erhält. Der Kaufpreis für die CL 500 Anlagen wird von Öko Bio zunächst auf ein Treuhandkonto eingezahlt und an Clyvia GmbH erst ausgezahlt, wenn Clyvia GmbH nachweislich bestimmte Meilensteine erreicht hat. Der genaue Liefertermin der CL 500 Anlagen steht noch nicht fest, doch geht Clyvia GmbH davon aus, eine Testcharge des zu verarbeitenden Bilgenöls im Laufe des Septembers zu erhalten.

Die endgültige Entscheidung über den genauen Standort des Komplexes steht noch aus. Doch kann davon ausgegangen werden, dass die Anlagen in einem der Binnenschifffahrtshäfen am Rhein zwischen Duisburg und Koblenz installiert werden. Denn In dieser Region wird das Bilgenöl, das die CL-500-Anlagen aufbereiten sollen, gesammelt und entsorgt. Bei Bilgenöl handelt es sich um ein Gemisch aus Ölresten, Treibstoff und Wasser, dass sich in der Bilge, dem tiefsten Punkt des Schiffrumpfes ansammelt und dann von speziellen Bilgenentölungsbooten abgepumpt wird.

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