Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.: Leukämie durch Uran-Munition?

GSF-Forshcungszentrum stellt die Ergebnisse einer Studie an im Kosovo stationierten Soldaten erstmals vor

12.01.2001

FREITAG, 12. JANUAR 2001, 10:00 UHR

mit:

Dr. Dirk Densow Oberfeldarzt, Dezernatsleiter Bereich Medizinischer ABC-Schutz, Sanitätsamt der Bundeswehr, Bonn

Gina Mertens (angefragt) Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs, Berlin

Prof. Dr. Dr. h. c. Christian Streffer Institut für Wissenschaft und Ethik der Universitäten Bonn und Essen

Prof. Dr. Eckhard Werner Institut für Strahlenschutz, Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (GSF), München

Thema: Blutkrebs durch uranhaltige Munition?

Ein Bundeswehrsoldat erkrankte nach seinem Einsatz im ehemaligen Jugoslawien an Leukämie (Blutkrebs). Im Kosovo setzten die US-Truppen uranhaltige Munition ein. Nun werden Bedenken laut, dass es einen Zusammenhang zwischen uranhaltiger Geschossen sowie deren Überresten und der Leukämieerkrankung gibt. Die Bundeswehr hat aus diesem Anlaß eine Untersuchung an im Kosovo stationierten Soldaten in Auftrag gegeben. Das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (GSF) stellt die Ergebnisse dieser Studie erstmals vor und diskutiert mit Vertretern der Bundeswehr und Strahlenbiologen das Risiko, durch diese Munition an Leukämie zu erkranken.

Moderation: Mirko Smiljanic Ort: Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg, Ahrstr.45, S12 (Nebeneingang)

Wichtiger Hinweis: Die schriftlichen Ergebnisse der Studie unterliegen einer Sperrfrist (Freitag, 12. 1. 2001, 14:00 Uhr). Das auf der WPK gesprochene Wort darf vorab veröffentlicht werden.

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