Khosla Ventures und BIOeCON gründen KiOR Inc.
Entwicklung einer Technologie zur Wandlung von Biomasse in Bio-Öl
Beim BCC-Verfahren wird Lignozellulose-Biomasse, die in Gras, Holz und zahlreichen land- und forstwirtschaftlichen Abfällen enthalten ist, in ein Bio-Öl-Produkt umgewandelt, das dann weiter zu Kraftstoff raffiniert werden kann. Die Umwandlung der Zellulose-Biomasse zu Bio-Öl ist von grossem wirtschaftlichen Interesse und auch darüber hinaus auch von grossem Nutzen. Unter anderem dadurch, dass Ernte-Reste verwertet werden und nicht dem Anbau von Nahrungsmittelgetreide Konkurrenz gemacht wird, dass ökologische Nachhaltigkeit gefördert wird, dass die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Rohöl verringert wird und durch die wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in ländlichen Gebieten..
"Das technische Hauptproblem bei der Umwandlung von Zellulose-Biomasse in verwertbare Kraftstoffe ist das Aufbrechen der unzugänglichen, 'holzartigen' Faserstoffe, sodass diese wirkungsvoll umgewandelt werden können. Die meisten existierenden Verfahren zum Aufbrechen dieser holzigen Strukturen sind relativ teuer und energie- bzw. chemieintensiv", sagte Paul O'Connor, Gründer und Präsident von BIOeCON. "BIOeCON hat eine einfache und wenig energieaufwendige Art und Weise entwickelt, die holzartige Biomasse für die Katalyse aufzubereiten und in ein Bio-Öl-Produkt mit im Vergleich zu anderen thermochemischen Verfahren bedeutend besseren Eigenschaften umzuwandeln."
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