US-Pharma-Unternehmen mit höheren Quartalsgewinnen

23.01.2002

New York (dpa) - Neue Medikamente haben den US-Pharma-Unternehmen Merck und Johnson & Johnson im vierten Quartal zu Gewinnsteigerungen verholfen. Das gaben die beiden Unternehmen am Dienstag bekannt.

Beim Branchenzweiten Merck aus Whitehouse Station (New Jersey) stieg der Nettogewinn um 5,5 Prozent auf 1,86 Milliarden Dollar (rd 2,1 Mrd Euro) oder 81 Cent je Aktie. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar; das Medikament Zokor gegen Cholesterin habe allein 2,1 Milliarden Dollar zum Umsatz beigesteuert.

Johnson & Johnson aus New Brunswick (New Jersey), meldete einen 18prozentigen Ertragsanstieg, der mit Hilfe höherer Umsätze von Procrit gegen Anämie, Topamax gegen Epilepsis und Instrumenten zur Behandlung von Herzkrankheiten erzielt wurde. Johnson & Johnsons Nettogewinn stieg auf 1,11 Milliarden Dollar oder 36 Cent je Aktie. Der Umsatz nahm um 15 Prozent auf 8,40 (7,30) Milliarden Dollar zu.

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