INDIGO fördert Ausbildung zur Nachhaltigen Chemie
TU München und Universität Regensburg schaffen Austauschprogramm mit Indien
Das neue Doktorandenkolleg INDIGO ist zunächst für drei Jahre angelegt. Es bietet während dieser Zeit 15 indischen Doktoranden die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Doktorarbeit für sechs Monate wahlweise in München oder Regensburg zu forschen. Im Anschluss daran absolvieren die indischen Gäste ein zweimonatiges Industriepraktikum bei der BASF SE in Ludwigshafen. Auch deutsche Doktoranden sollen im Rahmen des Programms die Gelegenheit bekommen, bei den Partnern in Indien zu forschen. Ergänzend zum Austauschprogramm ist eine jährliche Forschungskonferenz geplant. Sie findet abwechselnd in Deutschland und Indien statt und wird von den Doktoranden selbst organisiert. An die Konferenzen schließt sich jeweils ein einwöchiger Intensivkurs zu Themen der Nachhaltigen Chemie an.
Ideell wird das INDIGO-Doktorandenkolleg unterstützt durch ein "Triumvirat" von drei wissenschaftlichen Beratern, zu dem der Präsident der TU München, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Herrmann, sowie Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Henri Brunner von der Universität Regensburg und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Goverdhan Mehta vom Indian Institute of Science in Bangalore zählen.
Die ersten indischen Doktoranden werden im Herbst 2008 in München erwartet. In der kommenden Woche beginnen die Koordinationsteams in München und Regensburg mit der Auswahl der indischen Gäste.
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