LANXESS-Feinchemietochter Saltigo hat Gröbste hinter sich
(dpa-AFX) Nach vier Jahren harter Sanierungsarbeit erfüllt die LANXESS-Feinchemietochter Saltigo die Minimalanforderung für einen Verbleib im Konzern. Zwar sei Saltigo im Vergleich zu anderen LANXESS-Geschäftseinheiten noch nicht dort, wo man langfristig hinwolle, doch sei der "Turnaround vom Verlustbringer zum Ergebnislieferanten zumindest geschafft", sagte Wolfgang Schmitz, Saltigo-Geschäftsführer der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe).
"Die Renditevorgabe von größer fünf Prozent (bezogen auf das bereinigte EBITDA) erreichen wir stabil", sagte Schmitz. Angepeilt werde jedoch eine Marge, die zumindest auf dem Durchschnittsniveau der Wettbewerber liege. Als Partner der Pharma- und Agroindustrie gehöre Saltigo mit einem Jahresumsatz von rund 400 Millionen Euro zu einem der größten Unternehmen der Branche. Langfristig wird es nach Einschätzung von Schmitz zur Konsolidierung des stark fragmentierten Marktes kommen.
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