BASF investiert in eine neue Anlage zur Herstellung von oxidierten Wachsen am Standort Ludwigshafen

Kapazität bei Wachs-Oxidaten wird verdoppelt

21.07.2008

Die BASF wird am Standort Ludwigshafen, Deutschland, noch im vierten Quartal 2008 mit dem Bau einer zweiten Oxidationsanlage zur Herstellung von synthetischen Wachsen beginnen. Die Anlage soll ab 2010 mehrere Tausend Tonnen Wachs-Oxidate nach einem BASF-eigenen Verfahren produzieren. Dadurch wird die Produktionskapazität verdoppelt. Diese Wachse werden vor allem in der Kunststoffverarbeitung eingesetzt.

Ebenso wie bei der bereits seit über zehn Jahren betriebenen Anlage wird der Rohstoff, Polyethylenwachse (PE-Wachse) niederer Dichte, aus werkseigenen Polymerisationsanlagen kommen. Damit passt sich die neue Anlage perfekt in den Rohstoff- und Energieverbund der BASF am Standort Ludwigshafen ein.

"Gleichzeitig mit dem Anlagenneubau werden wir auch unsere bestehende Anlage für PE-Wachse modernisieren", sagt Dr. Thomas Greindl, Leiter des europäischen Marketings BASF Care Chemicals & Formulators. Die Gesamtinvestitionen werden circa zehn Millionen Euro betragen.

"Auf Grund der weltweit wachsenden Nachfrage nach Kunststoffen wird der Bedarf an hochwertigen Wachsen weiter steigen", so Greindl weiter. "Wir gehen deshalb von einem attraktiven Marktwachstum für unsere Produkte aus."

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