Gefahrstoffverordnung an Schulen einfach umsetzen
Broschüren helfen beim sicheren Umgang mit Gefahrstoffen
Seit einigen Wochen kommt es immer wieder zu Funden explosionsgefährlicher Pikrinsäure in deutschen Schulen. Die überlagerten und eingetrockneten Kristalle müssen teilweise gezielt durch Experten gesprengt werden. Doch Pikrinsäure ist nur eine von vielen chemischen Stoffen, die im Chemie- oder Biologieunterricht Anwendung finden. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) unterstützte deshalb die Unfallkasse NRW, die gemeinsam mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW zwei Broschüren herausbrachte, um hier den Unterricht sicherer zu gestalten. Zusammen mit der BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH entstanden Teil 1 und 2 der Broschüre "Umsetzung der Gefahrstoffverordnung an Schulen" in der Reihe Prävention in NRW.
Die Broschüre enthält eine Handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen. Zudem listet sie alle in Schulen angetroffenen Gefahrstoffe auf. Ausgehend von Gefahren für Gesundheit sowie durch Brand und Explosionen stellt das Heft die notwendigen Schutzmaßnahmen vor. Darüber hinaus weist die Broschüre auf Stoffe hin, die nicht mehr in der Schule verwendet werden dürfen.
Die Empfehlungen zur sicheren Handhabung von Gefahrstoffen in Schulen beruhen auf dem Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG) der BAuA.
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