Honeywell verkauft neuartiges Treibmittel mit niedrigem Treibhauseffekt an europäische Kunden
Das neue Treibmittel Hydrofluoroolefin HFO-1234ze ist laut Unternehmen nicht ozonschädigend und entspricht den regulatorischen Anforderungen der EU, um die Verwendung von Stoffen mit einem hohen Treibhauspotenzial (Global-Warming-Potential - GWP) zu reduzieren. Diese Honeywell-Technologie der vierten Generation ist ein direkter Ersatz für das in Einkomponentenschaum und Aerosol-Anwendungen enthaltene Mittel Hydrofluorocarbon R-134a.
Durch das Produkt kann sich Einkomponentenschaum ausbreiten, um Lücken und Spalten rund um Fenster und Türen zu schliessen, und so Haus- und Gebäudebesitzern beim Energiesparen zu helfen.
"Wir sind sehr erfreut, eine äusserst umweltfreundliche und energiesparende Lösung für Schaum- und Aerosolhersteller anzubieten", erklärte Rene Mueller, Geschäftsführer von Fluorine Products in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Indien. "Wir haben uns dazu verpflichtet, unseren Kunden bei der Einhaltung der aktuellen und zukünftig möglichen behördlichen Bestimmungen zu helfen."
"Jedes Ersatzmaterial muss die Energieeffizienz wahren oder verbessern und ein geringeres Treibhauspotenzial aufweisen", erklärte Ian Shankland, Leiter der Honeywell-Initiative für die Niedrig-GWP-Technologie. "Unsere Treibmittel der nächsten Generation entsprechen diesen Kriterien und bieten gleichzeitig dieselben Leistungseigenschaften wie ihre Vorgänger."
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