Mehr Glissopal aus Ludwigshafen: BASF erhöht die Kapazität von niedermolekularem, hochreaktivem Polyisobuten

22.12.2008 - Deutschland

Die BASF erweitert nach eigenen Angaben ihre Produktion von niedermolekularem, hochreaktivem Polyisobuten (HR PIB). Bis 2010 wird das Unternehmen seine Kapazität um 25.000 Tonnen pro Jahr ausbauen. Bei dem unter dem Markennamen Glissopal® weltweit vertriebenen Polymer handelt es sich um ein Vorprodukt, welches zur Herstellung von Kraft- und Schmierstoffadditiven dient.

Die Kapazitätserhöhung erfolgt innerhalb des lokalen Verbundes am Standort Ludwigshafen. „Dadurch verbessern wir unsere Effizienz und stärken das globale Geschäft mit Kraftstoffadditiven und Vorprodukten für Schmierstoffadditive. Gleichzeitig leisten wir durch den Wegfall von Transporten zwischen verschiedenen Standorten einen positiven Beitrag zur CO2-Bilanz des Unternehmens. Darüber hinaus stellen wir dem Markt nennenswert höhere Mengen an HR PIB zur Verfügung“, sagt Hans W. Reiners, Leiter des Unternehmensbereichs Veredlungschemikalien der BASF. Bereits im März 2008 steigerte die BASF am belgischen Standort Antwerpen die Kapazität für Glissopal® um 25.000 Jahrestonnen.

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