BASF will betriebliche Gesundheitsförderung weiter intensivieren
BASF Coatings, BKK und BG Chemie: Kooperation soll arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermeiden
"Durch die gemeinsame Nutzung der bei den Kooperationspartnern vorhandenen Informationen und Kenntnissen über arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren wollen wir konkret auf die Mitarbeiter abgestimmte Maßnahmen zum Gesundheitsschutz und zur Gesundheitsförderung ableiten", so Dr. Georg Bill, Werkarzt der BASF Coatings AG am Standort Münster, und weiter: "Diese kommen sowohl der Gesundheit des Mitarbeiters wie auch dem Unternehmen zugute. Denn die Gesundheit der Mitarbeiter ist eine entscheidende Voraussetzung für den Unternehmenserfolg". Dr. Gerd Kissau, Leiter des Werks Münster der BASF Coatings AG: "Wer Leistung fordert, muß Gesundheit fördern. Rückenschule, Anti-Streß-Seminare, Raucherentwöhnungskurse und Hautschutztage gehören deshalb bei uns zum festen Programm."
Arbeitskreis Gesundheitsschutz sorgte für den Anstoß
Der 1998 ins Leben gerufene "Arbeitskreis Gesundheitsschutz", in dem sich Werk- und Personalleitung, Betriebsrat und Sprecherausschuß, Werkärztlicher Dienst und die Einheit Sicherheit und Umweltschutz für die Gesundheit der Mitarbeiter engagieren, hat das Projekt angestoßen.
Die Daten, aus denen geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von arbeitsbedingten Erkrankungen abgeleitet werden sollen, stammen zum Beispiel aus dem Gesundheitsbericht der BKK, den Unfall- und Berufskrankheitenstatistiken der BG Chemie, den Erkenntnissen des werkärztlichen Dienstes, der betrieblichen Gefährdungsermittlung und aus der Befragung der Mitarbeiter. "Die Daten sind anonym, so daß der Datenschutz ohne Einschränkungen gewährleistet ist", betont Bill. Als arbeitsbedingte Erkrankungen gelten Erkrankungen, bei denen aus arbeitswissenschaftlichen und arbeitsmedizinischen Erkenntnissen ein nachvollziehbarer Zusammenhang mit der Arbeit besteht, die also unter anderem auch auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sind. Dazu zählen zum Beispiel Hautprobleme beim Umgang mit reizenden Stoffen.
Die geplanten Maßnahmen sollen Gesundheit, Motivation, Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter im Beruf wie in der Freizeit verbessern. Für die BKK und die BG Chemie bedeutet der aktive Beitrag zur Vorbeugung vor arbeitsbedingten Erkrankungen erhöhte Kundenzufriedenheit und eine Verringerung der Kosten durch den Rückgang von Krankenquoten und Arbeitsunfällen. Das Unternehmen zielt mit den Maßnahmen auf geringere Betriebsstörungen durch Arbeitsunfähigkeit sowie leistungsfähigere, zufriedenere und motiviertere Mitarbeiter.
BASF: Bei Coatings international führend
Die BASF Coatings AG inklusive ihrer Beteiligungsgesellschaften sowie alle Coatings-Aktivitäten der weltweit vertretenen BASF-Gruppengesellschaften zählen zum international tätigen Unternehmensbereich Coatings der BASF-Gruppe. In diesem Unternehmensbereich erzielte die BASF im Jahr 2001 mit etwa 10.000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 2,3 Milliarden €. BASF ist in diesem Arbeitsgebiet weltweit hervorragend positioniert und verfügt über eine starke Marktstellung in Europa, Nord- und Südamerika sowie der Region Asien/Pazifik, unter anderem mit eigenen Gesellschaften in Australien, China, Indien, Japan und auf den Philippinen. Im Bereich Coatings entwickelt, produziert und vermarktet die BASF ein hochwertiges Systemsortiment innovativer Fahrzeug-, Autoreparatur- und Industrielacke mit den entsprechenden Beschichtungsverfahren. Ökoeffiziente Pulverlacke, Wasser- und High-Solid- sowie strahlenhärtende Lacke spielen dabei eine besondere Rolle. In Brasilien nimmt das Unternehmen mit dem seit Jahren erfolgreichen Geschäft mit Bautenanstrichmitteln die führende Marktstellung ein. Im Internet findet man BASF Coatings unter www.basf-coatings.de