Wacker plant neue Produktions-Anlage für Polysilicium in den USA
Grundstück im U.S-Bundesstaat Tennessee erworben
„Wir erwarten, dass der Polysiliciumbedarf der Solar- und Halbleiterindustrie auch in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird“, erläuterte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG. „Der Erwerb dieses Grundstücks ist für uns eine wichtige Voraussetzung, um im Einklang mit der Markt- und Nachfrageentwicklung zügig weitere Produktionskapazitäten außerhalb der Eurozone aufbauen zu können.“
Ausschlaggebend für die Standortwahl waren laut Staudigl nicht nur die guten infrastrukturellen Voraussetzungen, sondern auch die hervorragende Unterstützung durch die lokalen Behörden und Geschäftspartner. Das mit dem Grundstückserwerb verbundene Förderpaket umfasst unter anderem die Bereitstellung der notwendigen Verkehrsanbindungen sowie die gesicherte Versorgung mit Wasser und Elektrizität. Beides sind wesentliche Voraussetzungen für die Produktion von hochreinem Polysilicium. Darüber hinaus sind in Tennessee die Strompreise besonders günstig. Sie sind nur etwa halb so hoch wie an vergleichbaren Standorten in Deutschland.
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