IONICON präsentiert PTR+SRI-MS: eine neue Technologie zur Detektion von Spurengasen im sub pptv-Bereich in Echtzeit
IONICON Analytik verkündet den Launch einer Technik zur Detektion von Spurengasen in Konzentrationen die bisher als fast "unmessbar" galten: PTR+SRI-MS.
Wie A. Jordan et al. im "International Journal of Mass Spectrometry" (2009) berichten, ist es den Experten von IONICON erstmals gelungen das Detektionslimit eines sogenannten „High-Sensitivity PTR-MS“ Gerätes unter 1 pptv zu senken. In dieser Publikation werden Messungen vorgestellt die belegen, dass es nun möglich ist in den ppqv (parts-per-quadrillion) Bereich vorzudringen, d.h. es kann theoretisch ein Teilchen aus einer Menge von 10.000 Milliarden anderer Teilchen detektiert werden.
Das "+SRI" steht für "switchable reagent ions", d.h. umschaltbare Primärionen. Bei den Vorteilen die die Ionisation via Protonentausch von H3O+ bietet, gibt es doch den Nachteil, dass eine Gruppe von Substanzen damit nicht ionisiert werden kann. Mit "SRI" ist dieser Nachteil behoben, da die Primärionen auf O2+ umgestellt werden können und somit die Anzahl der messbaren Stoffe erweitert werden kann.
Das dritte Feature der neuen Technik wurde ebenfalls von Jordan et al. vorgestellt. Durch "SRI" ist es nämlich möglich Isomere, die per Definition auf derselben Masse liegen, massenspektrometrisch zu trennen und getrennt zu quantifizieren. Möglich wird dies durch die Wahl von NO+ als Primärion, das aus Außenluft gewonnen wird.
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