2,2 Millionen Euro für Nanowissenschaften in Berlin
DFG richtet neue Forschergruppe unter Leitung der TU Berlin ein
Im Bereich der Nanowissenschaften fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 2,2 Millionen Euro über eine Laufzeit von zunächst drei Jahren eine neue Forschergruppe unter Leitung der TU Berlin. Der Verbund will die elektronischen und optischen Eigenschaften von Nanoteilchen und kleinen molekularen Aggregaten aus Kohlenstoff und Silizium gezielt verändern. Damit wollen die Wissenschaftler die Charakteristika von Nanostrukturen weiter aufklären, um Bausteine für neuartige Materialien mit einzigartigen optischen und elektronischen Eigenschaften zu identifizieren. "Wir werden gezielt Fremdatome einbauen oder mit anderen Nanoteilchen Hybride erzeugen. Beide Wege sollen dazu führen, die winzigen, meist reaktiven Teilchen zu stabilisieren", erklärt der Sprecher und TU-Professor Dr. Thomas Möller.
Zu der neuen DFG-Forschergruppe gehören Teams aus den Instituten für Optik und Atomare Physik sowie für Festkörperphysik der TU Berlin. "Damit wird die Zusammenarbeit zwischen den experimentellen Instituten unserer Universität auf einem innovativen Gebiet der Physik weiter gestärkt", so Thomas Möller. Sehr wichtige Partner in der Forschergruppe sind auch Wissenschaftler-Teams der HU Berlin, der FU Berlin, der TU München sowie des Fritz-Haber Instituts der Max-Planck-Gesellschaft.
Mit dem Förderinstrument der Forschergruppen intensiviert die Deutsche Forschungsgemeinschaft die interdisziplinäre und ortsübergreifende Zusammenarbeit zu besonderen wissenschaftlichen Fragestellungen und die Etablierung neuer Arbeitsrichtungen.
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