Chemie-Arbeitgeber weisen überhöhte Forderung zurück
Chemie-Tarifrunde 2018 Baden-Württemberg: Auftaktverhandlung ohne Ergebnis
Die Chemie-Arbeitgeber, die im Land überwiegend kleinere und mittelständische Unternehmen vertreten, werten die Euro-Krise, Währungsschwankungen und auch die schwierigen Handelsbeziehungen zu den USA als unkalkulierbare Risiken: "Wenn wir in die Zukunft schauen, ist die Forderung nicht realistisch", so Vieth. Der Forderung der Gewerkschaft, die Arbeitszeiten flexibler zu gestalten, stehen die Arbeitgeber durchaus aufgeschlossen gegenüber: "Die Flexibilität darf aber keine Einbahnstraße sein - weniger arbeiten geht nicht. Die Betriebe brauchen Arbeitszeit und entsprechende Kapazität", so Vieth abschließend.
Nach der regionalen Tarifverhandlung für Baden-Württemberg wird auf Bundesebene am 5. September 2018 in Hannover weiterverhandelt. Ein weiterer Termin für Verhandlungen der Tarifkommission des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie mit der IG BCE ist für den 19. September 2018 in Wiesbaden festgelegt.
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