SABIC und hte vertiefen ihre Partnerschaft

Innovation in der petrochemischen Forschung wird durch Digitalisierung und Hochdurchsatztechnologien beschleunigt

15.03.2019 - Deutschland

Am 13. März 2019 haben SABIC und hte ihre Zusammenarbeit um weitere fünf Jahre verlängert. Ziel ist es, durch Digitalisierung und den Einsatz von Hochdurchsatztechnologien Effizienzsteigerungen in der petrochemischen Katalyseforschung zu erreichen.

© SABIC

Vordere Reihe, von links nach rechts: Dr. Wolfram Stichert, CEO, hte; Dr. Fahad Al-Sherehy, VP, T&I, SABIC Hintere Reihe, von links nach rechts: Dr. Abdullah Al-Refaie, GM, Global Technology Centers, T&I, SABIC; Dr. Khalid Al-Bahily, Senior Manager, Advanced Materials, CRD, T&I, SABIC; Dr. Mathias Haake, Director Business Development, hte; Dr. Khalid Karim, Corporate Research Fellow, T&I, SABIC; Dr. Sascha Vukojevic, Sr. Business Development Manager, hte; Dr. Waleed Al-Shalfan, GM, TM, T&I, SABIC; Dr. Nasser M. AL Harbi, Sr. Manager, KSA Technology Affairs, T&I, SABIC

Dr. Fahad Al-Sherehy, Vice President, Technology & Innovation bei SABIC, und Dr. Wolfram Stichert, Geschäftsführer der hte, feierten die Verlängerung des Rahmenvertrags über die gemeinsame Forschungskooperation auf dem „6. GPCA Research and Innovation Summit“, der unter der Schirmherrschaft des Ölministers von Bahrain, H.E. Shaikh Mohammed bin Khalifa bin Ahmed Al Khalifa in Bahrain stattfand, bei dem SABIC als Platinsponsor mitwirkte.

Im Rahmen dieser strategischen Vereinbarung werden SABIC und hte den Betrieb des 2015 am Standort von hte in Heidelberg gegründeten Satellitenlabors für Hochdurchsatzforschung fortsetzen und darüber hinaus ein neues Hochdurchsatzlabor an der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Thuwal, Saudi-Arabien, etablieren. Dadurch ermöglicht hte, dass SABIC eigene Kompetenzen in der Hochdurchsatzforschung am Standort von SABIC Corporate R&D (CRD) in Saudi-Arabien aufbaut. Mit dieser Partnerschaft wird hte SABIC außerdem bei der Digitalisierung der Forschung- und Entwicklungsbereiche unterstützen.

Das neue Labor für Hochdurchsatzforschung wird auf der Grundlage des bestehenden Satellitenlabors in Heidelberg aufgebaut. Es soll Zugang zur neuesten Technologie und Expertise bieten und die Innovation im Bereich der Petrochemie beschleunigen. Die Nähe zu den kommerziellen Produktionsanlagen wird es SABIC ermöglichen, den Betrieb der produzierenden Anlagen zu unterstützen und ihre Produktivität zu optimieren. Dadurch können Entwicklungszeit und -kosten langfristig für neue Katalysatoren und petrochemische Prozesse deutlich gesenkt und ihre Markteinführung beschleunigt werden.

In seinem Kommentar zum Rahmenvertrag bestätigte Dr. Al-Sherehy, dass die Partnerschaft mit hte in Einklang mit der 2025-Strategie von SABIC steht, da sie auf zukünftige Bedürfnisse in Forschung und Entwicklung eingeht und den lokalen Zugang zu modernsten Forschungsmethoden und Technologien ermöglicht. Er erklärte: „Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit hte, einem führenden Anbieter moderner Lösungen und Technologien im Bereich Forschung und Entwicklung, weiterzuführen. Durch die Einführung der umfassenden, web-basierten Datenverwaltungslösung myhte™ hält die Digitalisierung Einzug in unsere Katalyseforschung. Ein innovativer Partner wie hte wird langfristig einen wichtigen Beitrag zu unserer Geschäftsentwicklung leisten und unsere Innovationsgeschwindigkeit deutlich erhöhen.“

Dr. Wolfram Stichert, Geschäftsführer der hte, erläuterte: „Die Zusage für eine weitere Zusammenarbeit mit SABIC wird unsere Beziehung auf die nächste Ebene anheben. Wir sind stolz, der bevorzugte Forschungspartner für SABIC zu sein und zum ersten Mal eine Präsenz in Saudi-Arabien aufzubauen.“

SABIC sieht Forschung und Innovation als wichtige Eckpfeiler für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit, unter Berücksichtigung der höchsten Standards für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt. Diese bilden die Grundlage für die Umsetzung der saudischen Vision 2030. 

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