Oxea erweitert Produktionsnetzwerk und errichtet neue Anlage für Carbonsäuren in Oberhausen

09.07.2019 - Deutschland

Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, hat das weltweit tätige Chemieunternehmen Oxea beschlossen, in Oberhausen eine neue Großanlage zur Herstellung von Carbonsäuren zu bauen. Die neue Anlage ist die sechste ihrer Art im globalen Produktionsnetzwerk von Oxea. Nach der Inbetriebnahme bis Ende 2021 wird es die derzeitige Produktionskapazität für Isononansäure verdoppeln und die Produktionskapazität von Oxea für Carbonsäuren insgesamt um mehr als 30 Prozent erhöhen.

Oxea

Carbonsäurenanlage von Oxea am Standort Oberhausen

"Mit unserer neuen Anlage wollen wir die Versorgungslage für Isononansäure deutlich verbessern. Durch die erhöhte Kapazität von Oxea wird die Flexibilität unserer Produktionsplattformen weiter gesteigert, so dass unsere Kunden ihr Geschäft über das gesamte Säureportfolio hinweg ausbauen können. Oxea wird außerdem in Asien ein eigenes Logistikzentrum einrichten, um das Wachstum und die Agilität des asiatischen Marktes zu unterstützen", sagte Kyle Hendrix, Global Commercial Director for Carboxylic Acids and Derivatives bei Oxea.

Nach einem umfangreichen Standortauswahlverfahren entschied sich das Board von Oxea für Oberhausen als die beste Option. "Unser Standort Oberhausen bietet entscheidende Vorteile bei der Baugeschwindigkeit und der Integration in unser bestehendes Produktionsnetzwerk. Der Bau unserer sechsten Carbonsäurenanlage spielt in der Wachstumsvision von Oxea eine wesentliche Rolle und wir werden in den Jahren 2020 und 2021 die Herstellungsverfahren in unseren Säureanlagen weiter verbessern und Engpässe beseitigen", kommentierte Dr. Oliver Borgmeier, COO von Oxea.

Carbonsäuren von Oxea werden bei der Herstellung von synthetischen Schmierstoffen und als Bausteine für die Futtermittelindustrie eingesetzt.

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