Österreichs einzige Raffinerie nach Unfall wieder in Betrieb
(dpa) Nach monatelangem Ausfall ist Österreichs einzige Ölraffinerie wieder in Vollbetrieb. Anfang Juni war die Anlage in Schwechat bei Wien während Wartungsarbeiten beschädigt worden. Nach aufwendigen Reparaturen wurde der Betrieb in den vergangenen Wochen schrittweise hochgefahren, wie der teilstaatliche Energiekonzern OMV am Freitag mitteilte.
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Um die Versorgung mit Treibstoffen während des langen Stillstands in Schwechat sicherzustellen, stellten Österreich, Ungarn und die Slowakei ihre staatliche Reserven zur Verfügung.
Nach der Beschädigung von Ostsee-Gaspipelines durch Explosionen tauchten in österreichischen Medien Berichte auf, wonach auch die Raffinerie Schwechat Ziel eines Sabotageangriffs gewesen sein könnte. Die OMV hat jedoch betont, dass es dazu weder Hinweise noch Ermittlungen des Staatsschutzes gebe.
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