Neue Methode zur Beseitigung von Umweltverschmutzungen zerstört giftige "ewige Chemikalien"
Ein bahnbrechendes Verfahren wurde für die Trinkwasseraufbereitung und die Sanierung toxischer Standorte entwickelt
Eine heimtückische Kategorie krebserregender Schadstoffe, die als "Ewigkeitschemikalien" bekannt sind, ist vielleicht doch nicht so dauerhaft.

Symbolbild
Unsplash
Chemieingenieure und Umweltwissenschaftler der University of California, Riverside, haben vor kurzem eine neue Methode veröffentlicht, mit der diese schädlichen Substanzen im Trinkwasser chemisch in kleinere Verbindungen zerlegt werden können, die im Wesentlichen harmlos sind.
Bei dem zum Patent angemeldeten Verfahren wird verunreinigtes Wasser mit Wasserstoff versetzt und dann mit energiereichem, kurzwelligem ultraviolettem Licht bestrahlt. Der Wasserstoff polarisiert die Wassermoleküle und macht sie reaktionsfähiger, während das Licht chemische Reaktionen katalysiert, die die Schadstoffe, die als PFAS oder Poly- und Perfluoralkylsubstanzen bekannt sind, zerstören.
Dieser Doppelschlag bricht die starken chemischen Bindungen zwischen Fluor und Kohlenstoff, die diese Schadstoffe so hartnäckig und akkumulierbar in der Umwelt machen. Tatsächlich stieg die molekulare Zerstörung von PFAS im Vergleich zu anderen Ultraviolett-Wasseraufbereitungsmethoden von 10 % auf fast 100 %, wobei keine anderen unerwünschten Nebenprodukte oder Verunreinigungen entstehen, berichten die UCR-Wissenschaftler in einem kürzlich im Journal of Hazardous Materials Letters veröffentlichten Artikel.
Darüber hinaus ist die Reinigungstechnologie umweltfreundlich.
"Nach der Wechselwirkung wird der Wasserstoff zu Wasser. Der Vorteil dieser Technologie ist, dass sie sehr nachhaltig ist", sagt Haizhou Liu, außerordentlicher Professor am Fachbereich Chemie- und Umwelttechnik der UCR und korrespondierender Autor der Veröffentlichung.
Liu's Labor entwickelte die Technologie mit Hilfe eines 400.000 $ Zuschusses der National Science Foundation.
PFAS sind eine Familie von Tausenden von chemischen Verbindungen, die sich durch vollständig fluorierte Kohlenstoffatome mit hartnäckigen chemischen Bindungen auszeichnen, die in der Umwelt unbegrenzt haltbar sind - daher auch der Spitzname "forever chemicals". Beispiele für PFAS-haltige Produkte sind fettbeständige Papierverpackungen und Behälter wie Mikrowellen-Popcorntüten, Pizzakartons und Bonbonverpackungen. Laut der US-Umweltschutzbehörde finden sich PFAS auch in flecken- und wasserabweisenden Mitteln für Teppiche, Polstermöbel und Kleidung, in Reinigungsmitteln, antihaftbeschichtetem Kochgeschirr sowie in Farben, Lacken und Dichtungsmitteln.
Studien haben die Exposition gegenüber bestimmten PFAS-Werten mit zahlreichen gesundheitlichen Auswirkungen in Verbindung gebracht, darunter ein erhöhtes Risiko für Prostata-, Nieren- und Hodenkrebs sowie eine verminderte Fruchtbarkeit oder erhöhter Bluthochdruck bei schwangeren Frauen, Entwicklungsstörungen oder -verzögerungen bei Kindern, ein niedriges Geburtsgewicht und eine beschleunigte Pubertät, so die EPA.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Originalveröffentlichung
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Zuletzt betrachtete Inhalte

Licht aktiviert Gold auf unerwartete Weise - Mechanismus zur Steuerung des Ausgangssignals einer nanoskaligen Antenne
Stefan-Boltzmann-Gesetz
Altmann Analytik erweitert Management
Analysten erwarten bei Roche Umsatz-Wachstum im ersten Halbjahr

Neue Erkenntnisse über Wunderstoff Graphen

"Bausteine des Lebens" können auch unnatürlich sein - Chemiker entdecken einfache Reaktion zur Herstellung von Aminosäuren

Oberflächen mit Highspeed veredeln

Hach Lange GmbH - Berlin, Deutschland
Antihaftbeschichtung für Nanoröhrchen

Sivalac, S.A. - Monjos del Penedès, Barcelona, Spanien

Sartorius erhöht Prognose für Geschäftsjahr 2020 - Stärkeres Wachstum und höhere Profitabilität für die Sparte Bioprocess Solutions und den Gesamtkonzern erwartet
