OQ Chemicals erklärt Force Majeure für Produkte aus Oberhausen

Betriebsstörung bei Rohstofflieferant

05.03.2024

Aufgrund einer erheblichen Betriebsstörung bei einem Rohstofflieferanten erklärt OQ Chemicals Force Majeure („Höhere Gewalt“) für bestimmte Produkte, die am Standort Oberhausen hergestellt werden.

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Symbolbild

Am 27. Februar kam es in der Synthesegasproduktion eines Rohstofflieferanten auf dem Werksgelände von OQ Chemicals in Oberhausen zu einer signifikanten Betriebsstörung. Der Standortpartner produziert in Oberhausen technische Gase, darunter Synthesegas, das als Rohstoff an OQ Chemicals zur Weiterverarbeitung geliefert wird. Die betroffene Anlage des Rohstofflieferanten wurde automatisch abgeschaltet. Vier Personen wurden nach einer vorsorglichen ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht und noch am gleichen Tag wieder entlassen.

Der Stillstand der Synthesegasproduktion führt bis auf weiteres zu Liefereinschränkungen bei den in Oberhausen hergestellten Produkten von OQ Chemicals: Isobutyraldehyd, n‑Butyraldehyd, n‑Butanol, i‑Butanol, 2‑Ethylhexanol, n‑Butylacetat, n‑Butylamin (alle Qualitäten), TCD Alkohol DM, Neopentylglykol, n‑Propionaldehyd, Isovaleraldehyd, 2‑Methylbuttersäure, 2‑Ethylhexansäure, n‑Buttersäure, Isobuttersäure, Isononansäure, Isopentansäure, Isovaleriansäure, n‑Valeriansäure, OXSOFT 3G8 und OXFILM 351.

OQ Chemicals kann derzeit keine genaueren Auskünfte über die Dauer der Situation geben. Das Unternehmen hat seine Kunden bereits in Kenntnis gesetzt und arbeitet intensiv daran, die Auswirkungen auf die Lieferketten zu minimieren und die Produktion so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.

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