Borealis setzt Investitions-Meilensteine für die Entwicklung seines Standortes in Finnland

01.07.2010 - Finnland

Borealis bekräftigt mit dem Abschluss eines Zehnjahresvertrags mit Neste Oil sein langjähriges Engagement an seinem Produktionsstandort im finnischen Porvoo. Der Vertrag sichert die Rohstoffversorgung und weitere Investitionen in die Innovationsfähigkeit des Standortes. Der Vertrag zwischen Neste Oil und Borealis deckt sämtliche Rohstoff- und Produktflüsse zwischen Neste Oil’s Raffinerie und Borealis’ Produktionsanlagen in Porvoo sowie die angeschlossenen Logistikdienste ab. Mit dem Zehnjahresvertrag wird die weitere Zusammenarbeit zwischen den zwei Unternehmen in den Bereichen Anlagenentwicklung und Geschäftsoptimierung sowie Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (HSE) festgeschrieben.

„Dieser Vertrag stellt für uns einen wichtigen Meilenstein dar“, betont Borealis Vorstandsvorsitzender Mark Garrett. „Da wir nun die Rohstoffversorgung und Raffinerie-Integration sichergestellt haben, können wir unsere Anlagen in Porvoo für zukünftige Herausforderungen weiterentwickeln und von der engen Zusammenarbeit innerhalb des Chemie-Clusters profitieren.“

Um seine Innovationsfähigkeiten in Porvo weiter zu erhöhen, investiert Borealis insgesamt fünf Millionen Euro in die bestehende Pilotanlage. Die Investition umfasst unter anderem die Eingliederung neuer Hardware und wird das Unternehmen in die Lage versetzen, seine eigene geschützte Borstar®-Technologie weiterzuentwickeln. Sie ist ein Eckpfeiler von Borealis’ Erfolg im Polyolefingeschäft und Rückgrat der Innovationsstrategie des Unternehmens. Der Ausbau steigert die Palette innovativer Produkte aus Porvoo. Dazu zählen PE125 Rohrmaterial, verbesserte LLDPE Folie und spezielle Materialien für Folien und Moulding- Produkte hoher Dichte. Die Erweiterung der Pilotanlage wird zu einer weiteren Verbesserung von Produkt-Homogenität, Schmelzfestigkeit und Produktreinheit führen.

Die Investition knüpft an die EUR 10 Millionen Investition im neuen Aurora-Gebäude für Katalysator- und Prozessforschung an. Diese wurde 2008 abgeschlossen und ermöglichte eine stärker zentralisierte und effizientere Betriebsstruktur, was zu erhöhter Kapazität und einer neuen Arbeitskultur führte.

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