Wintershall will sich am Offshore-Abschnitt der South Stream Pipeline beteiligen
Am Montag (21.03.2011) ist in Moskau von Alexej Miller, Vorstandsvorsitzender der OAO Gazprom, und Dr. Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, eine Absichtserklärung unterzeichnet worden, nach der sich die BASF-Tochter Wintershall mit 15 % an der Gesellschaft South Stream AG beteiligen soll, wobei Gazprom ihre Beteiligung von 50 % beibehalten wird. Die Gesellschaft South Stream AG wird den Offshore-Projektabschnitt der South Stream durch das Schwarze Meer entwickeln, bauen und betreiben. Die Absichtserklärung sieht auch den Abschluss neuer langfristiger Gaslieferverträge für die gemeinsame Erdgashandelstochter WIEE (Wintershall Erdgashandelshaus Zug) für das Vertriebsgeschäft in Südosteuropa vor. Die Absichtserklärung wurde im Beisein des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin unterschrieben.
„Gemeinsam mit Gazprom und weiteren europäischen Partnern zeigen wir bereits mit der Ostseepipeline Nord Stream, wie wir die Versorgungssicherheit für Gas in Europa erhöhen können. Nun stärken wir gemeinsam die Versorgungssicherheit der südöstlichen EU-Mitgliedsstaaten, in denen Gazprom und Wintershall bereits seit Jahren gemeinsam im Erdgashandel aktiv sind. Mit zunehmendem Wirtschaftswachstum steigt dort auch der Erdgasbedarf. Über die South Stream können wir diese Kunden künftig direkt und zuverlässig beliefern“, erklärte Dr. Jürgen Hambrecht.
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