Neuigkeiten zur Agrochemikalien, Bioziden und REACh- Chemikalien
Mögliche Gesundheitsgefahren durch die Anwendung von Chemikalien in Industrie, Landwirtschaft oder Haushalt sind schon lange ein viel diskutiertes Thema und haben zu intensiver Forschungsarbeit geführt. Immer detaillierter werden die Informationen, die Wissenschaftler und Behörden über kritische Stoffe und Substanzen zusammentragen und auch die Methoden und Verfahren, um diese zu generieren, entwickeln sich stetig mit großen Schritten weiter. Einen Einblick in den derzeitigen Stand der Forschung, aktuelle Informationen zu gesetzlichen Vorstößen und praktische Modelling-Übungen zur Risikobewertung erhalten die Teilnehmer der zweiten Internationalen Fresenius-Konferenz "Human Health Hazard, Exposure and Risk Assessment for Agrochemicals, Biocides and REACH Chemicals" am 13. und 14. November 2013 in Mainz.
Einen Schwerpunkt setzt die diesjährige Konferenz im Bereich der Expositionsmodelle für Agrochemikalien, Biozide und industrielle Chemikalien. Unter anderem gehören der Gebrauch der Toxikologischen Expositionsrisiko-Quantifizierung (TERQ) zur Bewertung potentieller Kombinationseffekte und das Konsumenten-Expositionsmodell ConsExpo zu den behandelten Punkten. Als besonderes Highlight stehen praktische Modelling-Übungen zur Expositionsbewertung einzelner Chemikaliengruppen auf dem Veranstaltungsprogramm für den zweiten Konferenztag. Daneben bietet das Fachtreffen eine umfangreiche Einführung in den Themenbereich rund um gesundheitliche Gefährdungen, Exposition und Risikobewertung im Zusammenhang mit Chemikalien an. Dabei werden sowohl die Grundprinzipien der Toxikologie und Möglichkeiten zur Identifikation von Gefahren sowie Weight of Evidence-Ansätze und die Charakterisierung von Unsicherheiten thematisiert. Ein weiterer Themenbereich der Konferenz beschäftigt sich mit aktuellen Neuerungen zur EU-Verordnung über Biozidprodukte (Biocidal Products Regulation, BPR).
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