Entwicklung der deutschen Kunststoffbranche in der ersten Jahreshälfte 2015 besser als erwartet
Versorgungsenge bremst Verarbeitung
Mit 26 Prozent sind rund ein Viertel aller befragten Unternehmen überzeugt, dass die Versorgungssicherheit nachhaltig als geringer einzustufen ist als zuvor. Diese Überzeugungen ziehen sich durch alle Industriezweige. 56 Prozent glauben, dass es vereinzelt immer wieder zu Engpässen kommen wird. Nur eine Minderheit von 2 Prozent glaubt an einmalige Vorgänge. Als Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung denken 60 Prozent an einen Lieferantenwechsel bzw. den Aufbau von Alternativen, 56 Prozent an einen Materialwechsel sowie 37 Prozent an den Ausbau von Materiallagern. Zu den weiteren Maßnahmen zählen Direktimporte (23 Prozent), Einkaufskooperationen (20 Prozent) und die Erhöhung des Rezyklateinsatzes (19 Prozent).
Mit dem Thema „Industrie 4.0“ hat sich fast die Hälfte aller Befragten noch nicht beschäftigt. Gehört davon haben zwar immerhin mehr als 40 Prozent, sich intensiv oder gar sehr intensiv damit auseinandergesetzt aber nur insgesamt 12 Prozent.
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