WACKER errichtet neue Anlage für pyrogene Kieselsäuren
„Die zusätzlichen Kapazitäten stärken unsere Marktposition als einer der weltweit führenden Hersteller von pyrogenen Kieselsäuren und helfen uns dabei, die wachsende Nachfrage unserer Kunden zu begleiten“, sagte WACKER-Vorstandschef Rudolf Staudigl. „Die neue Anlage ist der nächste logische Schritt, um Charleston zu einem voll integrierten Siliciumstandort im zweitgrößten Chemiemarkt der Welt auszubauen“, unterstrich Staudigl die strategische Bedeutung der Investition.
Die neue Anlage ist eine wichtige Ergänzung in der Wertschöpfungskette am Standort Charleston. Bei der Herstellung von Polysilicium fällt als wichtigstes Nebenprodukt Tetrachlorsilan an. Dieser Stoff muss entweder umgewandelt und wieder in den Produktionskreislauf eingespeist werden oder kann wertschöpfend zu HDK® weiterverarbeitet werden. Ein Verbund aus Polysilicium- und HDK®-Produktion, wie ihn WACKER bereits an seinen deutschen Standorten Burghausen und Nünchritz betreibt, ermöglicht maximale Flexibilität bei der Aufarbeitung von Tetrachlorsilan, vermeidet die Entsorgung von Nebenanfällen und steigert so die Wirtschaftlichkeit des gesamten Produktionsverbundes.
Meistgelesene News
Themen
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Produktion
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.