WACKER erweitert Produktionskapazität für Dispersionen am Standort Burghausen
Jahreskapazität soll um 60.000t steigen
Die Wacker Chemie AG erweitert ihre bestehenden Produktionsanlagen für Polymere Bindemittel in Deutschland. Der Münchner Chemiekonzern errichtet gegenwärtig an seinem Standort Burghausen einen weiteren Dispersionsreaktor mit einer Jahreskapazität von 60.000 Tonnen. Für den Ausbau der Produktion und der Infrastruktur vor Ort sind Investitionen von rund 25 Mio. € vorgesehen. Die Anlage soll noch vor Ende dieses Jahres fertiggestellt werden.
Die Dispersionen von WACKER werden häufig zur Formulierung von geruchs- und emissionsarmen Innenfarben verwendet, aber auch in Putzen, Klebstoffen, Teppichanwendungen oder technischen Textilien. Darüber hinaus sind sie der wichtigste Rohstoff zur Produktion polymerer Dispersionspulver für Bauanwendungen, die WACKER mittels Sprühtrocknung ebenfalls am Standort Burghausen herstellt.
„Der Ausbau unserer Dispersionsproduktion in Burghausen ist Teil unserer Strategie, mit Erweiterungen bestehender Produktionsanlagen weiter profitabel zu wachsen“, erläuterte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG, den Hintergrund der Investitionsmaßnahme. „Die zusätzlichen Kapazitäten stärken unsere Marktposition als einer der weltweit führenden Hersteller von Dispersionen und Dispersionspulvern und helfen uns, die stetig wachsende Nachfrage unserer Kunden langfristig zu begleiten“, sagte der Konzernchef.
WACKER trägt auf diese Weise dem global steigenden Bedarf an qualitativ hochwertigen polymeren Bindemitteln Rechnung, der von weltweiten Trends wie Urbanisierung, Renovierung und Energieeffizienz vorangetrieben wird. Neben dem neuen Reaktor investiert der Konzern auch in den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur vor Ort. „Damit leisten wir nicht nur einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit in den kommenden Jahren, sondern auch zur kosteneffizienten Produktion unserer Dispersionen und Dispersionspulver“, erklärte Peter Summo, Leiter des Geschäftsbereichs WACKER POLYMERS.
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