LANXESS erweitert Kooperation mit der University of Massachusetts Amherst

Zugang zur Forschung über Struktur-Eigenschafts-Beziehungen, 3D-Druck und additive Fertigung

01.10.2018 - USA

Der LANXESS-Geschäftsbereich Urethane Systems (URE) wird die Kooperation mit dem Center for UMass/Industry Research on Polymers (CUMIRP) an der University of Massachusetts Amherst, USA, verlängern und ausbauen. Dazu wird sich URE ab Oktober 2018 zusätzlich am Cluster M mit dem Forschungsschwerpunkt „Mechanics & Advanced Manufacturing of Polymers and Composites“ (Mechanik und Herstellung von Polymeren und Verbundwerkstoffen) beteiligen.

LANXESS AG

Die Zusammenarbeit des LANXESS-Geschäftsbereichs Urethane Systems und des Center for UMass/Industry Research on Polymers (CUMIRP) an der University of Massachusetts Amherst, USA, konzentriert sich auf Innovationen im Bereich additiver Fertigungstechnologien und 3D-Druck-Formulierungen der nächsten Generation.

Zu den Forschungsbereichen des Clusters gehören Innovationen im Bereich additiver Fertigungstechnologien und 3D-Druck-Formulierungen der nächsten Generation. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von Harzen mit überlegener Schichtflächenfestigkeit und einer verbesserten Sinter- und Reaktionskinetik. Additive Fertigungsverfahren stehen für LANXESS Urethane Systems im strategischen Fokus.

Der CUMIRP Cluster M erforscht hauptsächlich, wie der Prozess, die Struktur und die Eigenschaften von Materialien der nächsten Generation zusammenhängen. Dabei werden auch neue Prozessmethoden und Additive untersucht, die gleichzeitig die Verarbeitbarkeit und die technischen Eigenschaften verbessern. Schon seit mehreren Jahren konzentriert sich der Cluster darauf, dieses Know-how in die Entwicklung neuartiger Materialien für die additive Fertigung einzubringen. „Durch den Beitritt zu diesem Cluster werden wir in die neuesten technologischen Entwicklungen auf dem Gebiet des 3D-Drucks und der additiven Fertigung eingeführt, haben Zugang zu einzigartigen Testgeräten, die darauf spezialisiert sind, Materialien für die additive Fertigung zu prüfen und sind Teil einer weiten industriellen Gemeinschaft in diesem Bereich“, sagt Dr. Polina Ware, Leiterin der globalen Forschung und Entwicklung bei URE. „Darüber hinaus werden die Partner LANXESS und UMass durch diese Zusammenarbeit noch stärker miteinander verknüpft. Das hilft uns langfristig auch dabei, Top-Talente für uns zu gewinnen.“

LANXESS erwartet von der Zusammenarbeit, dass durch anspruchsvolle, hocheffiziente Lösungen Kosten eingespart werden können und sich durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien Vorteile im Wettbewerb ergeben. Darüber hinaus können qualifizierte Spezialisten rekrutiert werden und es wird der Zugang zu anderen Unternehmen als potenzielle Partner oder Kunden ermöglicht.

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