Neue Arbeitszeitmodelle für Zehntausende Beschäftigte der Ost-Chemie
(dpa) Die rund 30.500 Beschäftigten der ostdeutschen Chemie-Industrie verabschieden sich von der 40-Stunden-Woche und arbeiten bei vollem Lohnausgleich künftig 90 Minuten weniger. Die Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie und Energie sowie der Arbeitgeberverband Nordostchemie verständigten sich am Dienstag in Potsdam auf einen entsprechenden Manteltarifvertrag.
SplitShire, pixabay.com, CC0
In der fünften Verhandlungsrunde entschieden sich beide Seiten für die Verkürzung in drei Stufen von Januar 2019 bis Januar 2023. «Wir haben 90 Minuten gefordert und wir haben 90 Minuten erreicht», sagte der Gewerkschaftsverhandlungsführer Peter Hausmann. «Damit schaffen wir die Flexibilität, die sich die Beschäftigten wünschen», sagte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Thomas Naujoks.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Karriere
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.