Neue Arbeitszeitmodelle für Zehntausende Beschäftigte der Ost-Chemie
(dpa) Die rund 30.500 Beschäftigten der ostdeutschen Chemie-Industrie verabschieden sich von der 40-Stunden-Woche und arbeiten bei vollem Lohnausgleich künftig 90 Minuten weniger. Die Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie und Energie sowie der Arbeitgeberverband Nordostchemie verständigten sich am Dienstag in Potsdam auf einen entsprechenden Manteltarifvertrag.
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In der fünften Verhandlungsrunde entschieden sich beide Seiten für die Verkürzung in drei Stufen von Januar 2019 bis Januar 2023. «Wir haben 90 Minuten gefordert und wir haben 90 Minuten erreicht», sagte der Gewerkschaftsverhandlungsführer Peter Hausmann. «Damit schaffen wir die Flexibilität, die sich die Beschäftigten wünschen», sagte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Thomas Naujoks.
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