BASF erweitert Produktionsstandort für Emissionskatalysatoren in Polen

Zusätzliche Produktionskapazität für den europäischen Markt

13.12.2017 - Polen

BASF investiert in die Erweiterung des Produktionsstandorts für Emissionskatalysatoren im polnischen Ṥroda Ṥląska. Die Investition beinhaltet neue Fertigungslinien und zusätzliche Infrastruktur, um Personenkraftwagen mit Diesel- und Benzinmotoren mit innovativen Katalysator- und Filterlösungen von BASF auszustatten. Mit der Erweiterung von rund 14.000 Quadratmetern vergrößert sich die Fläche der Produktionsanlage um mehr als 50%. Die Investition schafft weitere Stellen in der Region Niederschlesien.

„Die zusätzliche Produktionskapazität und unsere führende Technologie ermöglicht es den Kunden von BASF noch besser, die immer strenger werdenden NOx- und Feinstaubstandards wie Euro 6d einzuhalten“, sagt Tilo Horstmann, verantwortlich für das Emissionskatalysatorgeschäft der BASF in Europa. „Unser Werk in Ṥroda Ṥląska ist der größte BASF-Produktionsstandort für Emissionskatalysatoren in der Region Europa. Mit dieser Erweiterung unterstreichen wir unsere Wachstumsstrategie für diesen Bereich in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika.“

Die Automobilhersteller arbeiten seit September 2017 mit den neuen Emissionsstandards Euro 6d, die unter realen Fahrbedingungen (Real Driving Emissions; RDE) gemessen werden und die von der Europäischen Union zu dem Zeitpunkt eingeführt wurden. Die Euro 6d Regularien definieren spezifische Emissionsgrenzwerte, die in realen Fahrbedingungen eingehalten werden müssen.

„Die Einführung von RDE-basierten Grenzwerten stellt eine bessere Luftqualität sicher. Unsere Technologien sowohl für Diesel- als auch für Benzinfahrzeuge sind so gestaltet, dass sie auch die strengsten Abgasstandards erfüllen“, sagt Dirk Demuth, Leiter des globalen Geschäftsbereichs Emissionskatalysatoren der BASF. „Die neuen, hochmodernen BASF-Technologien machen den Diesel zu einer wettbewerbsfähigen sauberen Technologie. Diesel spielt eine entscheidende Rolle im Energiemix, um die CO2-Flottenziele der modernen Mobilität zu erreichen“, ergänzt Demuth.

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