Roche weiter auf Wachstumskurs - Umsatzsteigerungen
weitere konzentration auf das Kerngeschäft
Der Umsatz in den zwei Kerngeschäftsbereichen Pharma und Diagnostics stieg um zehn Prozent auf 21,2 Milliarden Franken. Auf die wichtige Medikamentensparte entfielen 15,8 Milliarden Franken (plus 13 Prozent) und auf die Sparte Diagnostika 5,4 Milliarden Franken (plus ein Prozent). Beide Bereiche lagen über dem Wachstum des Weltmarktes.
Nach dem Verkauf des Vitaminbereichs werde sich Roche künftig ganz auf den weiteren Ausbau des Kerngeschäfts konzentrieren, kündigte Konzernchef Franz Humer an. Für das Gesamtjahr 2003 stellte er in den zwei Hauptgeschäftsfeldern zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz und beim Betriebsgewinn in lokalen Währungen in Aussicht.
UMSATZSPRUNG BEI ARZNEIMITTELN
Der Umsatzsprung im Bereich Arzneimittel ist zum Teil der Integration des japanischen Herstellers Chugai zu verdanken, aber auch höheren Verkaufszahlen von Krebsmedikamenten. Erfolgreich entwickelte sich außerdem ein neu eingeführtes Hepatitis-C- Medikament. Weniger gut kam das Mittel gegen Fettleibigkeit (Xenical) an.
In der Sparte Diagnostika verringerte Roche die Wachstumserwartungen, weil sich der Weltmarkt schwächer entwickele. Verkaufssteigerungen erzielte der Konzern in den ersten neun Monaten bei Blutzuckermessung für Diabetiker und Blutuntersuchungen.
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